"Liebe Sängerinnen und Sänger, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Städtischen Musikverein Rheine.

Auch würde ich mich freuen, wenn wir demnächst neue Sänger und Sängerinnen begrüßen dürfen." 

 

Hans Stege 

 

 

SMR Italien17

Chorreise nach Italien (von Claudia Rasch)

Kampanien, Cilento, Capri, Amalfiküste, Pompeji...all das hörte sich sehr vielversprechend an! Deshalb machten sich die Städtischen Musikvereine Rheine und Gronau in der ersten Woche der Herbstferien auf die Reise nach Italien. Genauer gesagt nach San Marco di Castellabate ca. 130 Kilometer südlich von Neapel. Die "Fondazione Passarelli" bot mit ihrem großen Gästehaus, mitten in einem subtropischen Garten gelegen, eine perfekte Unterkunft für die fast 60 Personen der Reisegruppe. Die "Fondazione Passarelli" ist eine von einem italienischen Geistlichen gegründete Stiftung,
die ein spezielles, auf Gruppen zugeschnittenes Kultur- und Besichtigungsprogramm anbietet.
 

Die Mitglieder beider Chöre hatten während dieser Urlaubswoche die Möglichkeit, an einem abwechslungsreichen Ausflugsprogramm mit kompetenten Reiseführern teilzunehmen. So gab es Tagesausflüge nach Amalfi und Ravello, zur Insel Capri, von der aus sich ein fantastischer Blick auf Neapel und den Vesuv bot. Besonders beeindruckend war die Besichtigung der berühmten Ausgrabungsstätten von Pompeji und Herkulaneum, die deutlich werden ließ, wie die Menschen vor 2000 Jahren gelebt haben. Höhepunkt der Reise war aber sicherlich das stimmungsvolle Konzert unter der Leitung von Klaus Böwering, das die beiden Chöre den Zuhörern in der Kirche des Bergdörfchens Castellabate boten.
 

Auf dem Programm standen „Laudate Dominum“ von W.A. Mozart, Cantique de Racine“ von G. Faure, „Tollite Hostias“ aus dem Weihnachtsoratorium von C. Saint-Saens und das „Ave Maria“ von Klaus Böwering. Die Sopran-Soli wurden von Renate Lücke-Herrmann gesungen. Zum abendlichen Entspannungsprogramm gehörte natürlich das gemeinsame Essen mir italienischen Spezialitäten und der anschließende Besuch der hauseigenen Bar. Am Ende der erlebnisreichen Woche waren sich alle Chormitglieder einig, dass sich ein zweiter Besuch auf jeden Fall lohnen würde und es dort noch eine Menge zu entdecken gibt.